9. Juni 2955 – Suche nach den Alignment Blades
Die Station war überfüllt. Mehrfach trafen wir auf bewaffnete Gruppen – bis zu drei gleichzeitig. Die Kämpfe waren intensiv, kaum Zeit zum Durchatmen.
Ich kümmerte mich um das Auffinden und Sichern der Zugangskarten, während ich gleichzeitig ein Auge auf gegnerische Bewegungen hatte. Immer wieder verstauten wir gefundene Ausrüstung in unseren Rucksäcken, um für den nächsten Vorstoß gerüstet zu sein.
Wir schafften es, die benötigten Alignment Blades zu extrahieren.
21. Juni 2955 – Hathor Orbitalplattform
Wir setzten Kurs auf die Plattform, die längst nicht mehr unter voller Kontrolle stand. Die Landung verlief ruhig, doch kaum hatten wir den Boden betreten, brach das Chaos los. Wachmannschaften der Station und vereinzelte Fremde leisteten erbitterten Widerstand.
Ich sicherte unsere Rückzugswege, öffnete verriegelte Vorratskisten und behielt die Crew im Auge. Vieles, was wir brauchten, war schwer auffindbar – Schaltkarten, die nicht reagierten, oder Kisten, die sich nicht öffnen ließen. Am Ende fanden wir dennoch einige Zugangs-Codes und Speicherchips, die uns neue Türen öffneten.
22. Juni 2955 – Aktivierung der Hathor-Plattform
Die Energieversorgung der Station musste wiederhergestellt werden. Die schweren Module, die wir durch die Korridore schleppten, waren eine Herausforderung für sich. Mal sperrig, mal widerspenstig – es fühlte sich an, als ob die Technik selbst gegen uns arbeitete.
Ich unterstützte beim Einbau, hielt feindliche Einheiten auf Distanz und sicherte die Umgebung, während die anderen die Aktivierung der Bodenplatformen vorgenommen haben.
Dann ging es zurück zur Orbitalplattform um den Laser zu aktivieren.
Dann fing das Abenteuer so richtig an, Mining, schon lange nicht mehr gemacht und länger gebraucht um nicht gleich wieder alles zum explodieren zu bringen.
Im Juli ging es weiter nach Pyro und wir machten und auf die Sucher der misteriösen Contested Zones.
Als gutes 3er oder 4er Team unterwegs, meisterten wir auch diese unheimlichen alten und wirklich misteriösen Gänge der Stationen.
Zuvor noch ein Stopp und kurz ausrasten.
2. Juli 2955 – PYAM-Sicherheitsstation
Wir erkundeten die verlassenen Gänge der Sicherheitsstation. Die Eingänge mussten gesichert, Sicherungen aus defekten Schaltkästen geborgen werden.
Ich übernahm die Absicherung einzelner Abschnitte, während das Team nach verborgenen Lagern und brauchbaren Vorräten Ausschau hielt. Wir fanden dann einen Drucker für Supervisor Cards, welche wir in den darauffolgenden Contested Zones benötigen.
9. Juli 2955 – Contested Zone „Ruin Station“
Unser Ziel war eine spezielle Zugangskarte, die tiefer in die Anlage führen sollte. Mehrmals starteten wir Versuche, sie zu sichern – jedes Mal stießen wir auf Widerstand anderer Gruppen, die dieselbe Beute im Auge hatten.
Ich war in die Gefechte verwickelt, sicherte schließlich wichtige Karten und Datenträger und überlegte bei jedem Schritt, ob es das Risiko wert war.
10. Juli 2955 – Orbituary Contested Zone
Wir mussten eine rote Zugangskarte extrahieren, um tiefer vorzudringen. Die Gänge wimmelten von feindlichen Kräften. Unsere Munition schwand, die Orientierung in den verzweigten Korridoren fiel schwer.
Ich übernahm den Vorstoß zu Schlüsselstellen, half, Türen mit Sicherungen wieder zum Laufen zu bringen, und stellte sicher, dass wir trotz der ständigen Angriffe nicht die Übersicht verloren.
14. Juli 2955 – Checkmate Contested Zone
Die Mission war ein einziger Kampf um Türen, Sicherungen und den Abtransport wertvoller Daten-Tablets. Ich kümmerte mich darum, die Red Doors zu öffnen, sicherte den Rückzug der Crew und brachte die Technik rechtzeitig zum Laufen.
Am Ende waren wir erschöpft, aber wir gingen nicht mit leeren Händen, auch wenn wir zwangsweise dann die "Medic" Station aufsuchten mussten.
Gedanken dazu
Die Einsätze bei Hathor und in den Contested Zones zehren an uns allen. Ständig derselbe Kreislauf: Vorräte sichern, Zugangskarten finden, Daten bergen – und immer wieder Gegner, die uns im Nacken sitzen.
Es ist mehr als nur Kämpfen. Ich muss darauf achten, wer von uns welche Aufgabe übernimmt, wann wir vorstoßen und wann wir uns besser zurückziehen. Wir sind keine Einzelkämpfer – wir sind eine Crew.
Anstrengend? Ja. Aber jedes Mal, wenn wir eine verschlossene Tür aufbrechen oder mit wertvollen Daten in der Tasche entkommen, spüre ich, dass es das alles wert ist.