Logbucheinträge aus der Kategorie „Abenteuer und Gefahren“

Ich werde von einer Stimme gerufen „ist es meinen Vater?" Nein leider nicht, ich öffne langsam die Augen und sehe eine mir fremde Person in Offiziersuniform. Ein junger Mann er spricht mit mir, doch ich bekomme nichts mit, bin völlig weggetreten. Ich werde aufgerichtet und aus der Kapsel in ein anderes Schiff gebracht. Hier breche ich wieder zusammen und werde auf die Krankenstation gebracht.

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Ich habe 3 Tage geschlafen fühle mich jedoch nicht fitt, eher krank.

Der Arm ist heiß und tut höllisch weh

Ich habe ein fiebriges Gefühl. Das atmen fällt schwerer, der Sauerstoff geht schneller zu neige als gedacht die Lebenserhaltungssysteme der Kapsel versagen langsam ihren Dienst, das muss am defekten System der Kapsel liegen. Auch die Vorräte gehen zur Neige, sollte ich am Ende doch verhungern oder gar ersticken. Ich kann mich kaum rühren und lege mich wieder hin, mein Kreislauf spielt…

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Der Sauerstoff nimmt langsam ab, dass Atmen fällt noch nicht wirklich schwer, jedoch funktioniert die Energiezufuhr nicht mehr einwandfrei. Viel machen konnte ich nicht. Ich bin erschöpft, fühle mich unwohl schlafe bald ein.

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Nach einer unruhigen sehr kalten Nacht habe ich heute den Entschluss gefasst, die Rettungskapsel mal genau zu inspizieren, innen wie außen. Ich Frühstücke noch dann steige ich aus.

5 Stunden später: Ich habe die Kapsel überprüft, ein Hüllenschaden macht mir Sorgen, die Hülle scheint zu „schmelzen“, sich aufzulösen, zwar nur langsam aber stetig. Ich bin mit einem beschädigten Teil in Berührung gekommen, nun brennt mein Arm an der Stelle, die Haut ist rot und gereizt.

Es scheint sich um eine Art…

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Heute Nacht stürmte es erneut. Zu meinem Entsetzen muss ich feststellen das ich abgetrieben wurde ich sehe das Schiff meines Vaters nicht mehr.

Meine Angst niemals gefunden zu werden am Ende gar zu verhungern oder zu ersticken steigt wieder an

Die Fehlermeldungen in der Kapsel werden immer mehr.

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Ich habe zwar Energie in der Kapsel somit auch Sauerstoff doch ich sehe eine Warnmeldung über eine Beschädigung, die ich jedoch nicht ganz zuordnen kann. Ich überlege fieberhaft was ich machen kann.

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Ich bin sparsam mit den Vorräten da ich nicht weiß ob der vor 2 Tagen abgesetzte Notruf überhaut wen erreicht hat ebenso wenig weis ich ob es meinem Vater gelungen ist einen Notruf abzusetzen. Ich komme kaum zu schlafen meine Gedanken kreisen.

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Ich bin in der Rettungkapsel und ängstige mich, was um alles in der Welt ist auf dem Schiff passiert?

Meine Intuition hat mich nicht im Stich gelassen, ich mache mir Vorwürfe nichts gesagt, meinen Vater nicht gewarnt zu haben, dann wäre das alles nicht passiert.

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Im September des Jahres 2354

Ich bin wieder in die Rettungskapsel zurückgekehrt und hoffe auf Rettung hier verharre ich nun ohne zu wissen was passiert ist noch ob der abgesetzte Notruf überhaupt gehört worden war. Die Angst zu Sterben und um meinen Vater machen den Kampf ums Überleben nicht gerade einfach, es regt den Kampgeist und Ergeiz in mir. Ich beginne die Tage zu zählen.

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Prolog



Jeder Tag in Ray´s Leben war eine einzige Shit Show. Er hatte einen Job im Trade and Development Center der ihm förmlich die Lebensenergie aussaugte. Sein Chef war eine üble Fickfresse der man es nie recht machen konnte. Das er dazu auch noch Ray´s Vater war, war das Gürkchen auf dem Kackesandwich. So etwas wie Respekt oder Anerkennung gab es in seiner Wirklichkeit nicht. Nicht nur die, die ihn kannten ließen ihre Probleme an ihm aus. Ob es Kunden waren die vor seine Theke standen…

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- Logbucheintrag #1 -

"Ihr Schiff befindet sich auf Hangar 04 - Bitte besuchen Sie uns bald wieder" zwitscherte die weibliche KI Stimme aus dem orange leuchtenden Flottenmanager-Terminal. Ich machte mich brav auf zu den Fahrstühlen, die unweit neben den Terminals waren. Als ich auf das Display drückte um den Fahrstuhl zu ordern, passierte nichts, auch beim zweiten und dritten Versuch nicht. Vielleicht liegt es am Handschuh, dachte ich mir und zog ihn aus, um nun mit meinem blanken Daumen drauf…

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[…]

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"Nochmal!".

Über die Viz konnte man viel erzählen. Für die einen waren sie gewöhnliche Piraten, die raubten, morderten, wie es Ihnen beliebte und kein Gewissen hatten, welches sie zurückhielt. Für die, die sich mit ihnen verbunden fühlten waren sie eine Art der Freiheit, eine Verbundenheit aus Vertrauen und Loyalität. Doch für die meisten waren sie vermutlich das, was sie auch von sich erhofften. Eine Gruppe von Opportunisten, die in erster Linie sich selbst verpflichtet waren…

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